In-N-Out ist für viele Reisende an der Westküste der USA, insbesondere in Kalifornien, mehr als nur eine Fast-Food-Kette – es ist eine Institution. Bekannt für seinen Fokus auf frische Zutaten und ein kleines, übersichtliches Angebot, hat das Unternehmen eine Kult-Anhängerschaft gewonnen. Doch echte Kenner wissen: Die wahre Magie verbirgt sich hinter dem offiziellen Schalter. Die Rede ist vom berühmten „Secret Menu“ oder genauer gesagt, dem „Not-So-Secret Menu“ von In-N-Out. Doch macht nicht genau dies den Reiz der Burgerkette aus? Man fühlt sich wie ein Insider, wenn man am Tresen ein „geheimes“ Produkt bestellen kann.
Das muss man über das In-N-Out Secret Menu wissen
Warum gibt es überhaupt ein „Geheimmenü“?
Das Besondere an In-N-Out ist, dass das Unternehmen seit der Eröffnung 1948 an einem extrem knappen, aber qualitativ hochwertigen Fast Food-Menü festhält: Burger, Cheeseburger, Double-Double, Pommes Frites, Shakes und Softdrinks. Diese Konzentration auf das Wesentliche gewährleistet Effizienz und Frische, auch heute noch.
Das Secret Menu ist eigentlich eine Sammlung von beliebten Kundenkreationen und Abwandlungen, die über die Jahre so populär geworden sind, dass die Mitarbeiter die Bezeichnungen wie „Animal Style“ oder „Protein Style“ sofort verstehen. Die Gerichte wurden nie offiziell auf die Hauptkarte genommen, um das Bestellsystem einfach und schnell zu halten, obwohl sie auf der Webseite des Unternehmens mittlerweile als Not so secret Menu gelistet sind. Es ist ein einzigartiges System, das die Kultur und Kundennähe von In-N-Out widerspiegelt.
Die wichtigsten In-n-Out Secret Menu Geheimtipps im Überblick
Das Secret Menu umfasst vor allem Modifikationen der Burger und der Pommes Frites:
- Animal Style Burger (oder Double-Double): Dies ist der wohl bekannteste „Geheimtipp“. Der Burger wird mit Senf in das Patty gebraten („Mustard Fried“), erhält zusätzlich Gewürzgurken, extra Thousand Island Soße (die klassische Basis besteht aus Mayonnaise, Ketchup, Tomatenmark und Essiggurken) und gegrillte Zwiebeln.
- Protein Style: Die ideale Wahl für alle, die Kohlenhydrate reduzieren möchten. Hierbei wird der Burger nicht in einem Brötchen serviert, sondern kunstvoll in große, frische Salatblätter eingewickelt.
- Grilled Cheese: Für Vegetarier, die keinen Fleischersatz, sondern einfach nur einen guten Käse-Genuss wünschen. Anstelle von Fleisch enthält dieser „Burger“ lediglich zwei Scheiben Käse, Salat, Tomaten und Zwiebeln. Ist beispielsweise auch als Grilled Cheese Animal Style erhältlich.
- 4×4: Für den ganz großen Hunger. Dieser Burger, oft scherzhaft als Quad-Quad bezeichnet, besteht aus vier Pattys und vier Käsescheiben. Ebenso gibt es Triple Triple als 3×3 mit je einem Patty Fleisch und einer Scheibe Käse weniger.
- Pommes Frites Animal Style: Auch die Pommes Frites erhalten eine Spezialbehandlung: Sie werden mit geschmolzenem Käse, der berühmten In-N-Out Soße und gehackten, gegrillten Zwiebeln überzogen. Ein Muss für jeden Fan.
In-n-Out: Mehr als nur Burger
Das Secret Menu ist ein fester Bestandteil des In-N-Out Erlebnisses in den USA. Es steht symbolisch für die unkonventionelle Art der Kette, ihre Burger und Speisekarte zu handhaben. Wer das nächste Mal in Kalifornien oder einer anderen Region mit In-N-Out ist, sollte seine Bestellung unbedingt mit einem der Geheimcodes aufpeppen. Es lohnt sich! Ebenfalls empfehlenswert ist Shake Shack.

